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Lieben ist wie Rollschuhfahrn
Lieben ist wie Rollschuhfahrn –
man zieht zuerst die Schoner an,
dann fährt man los, ganz zögerlich,
verliert auch mal das Gleichgewicht,
​
fällt auf die Knie, steht wieder auf
und klaubt die fiesen Steinchen raus.
Doch bald schon hat man es kapiert,
wird tollkühn erst, danach versiert,
​
bis man den Bordstein übersieht
und richtig auf die Schnauze fliegt.
Wer Glück hat, ist nur leicht versehrt,
sieht zu, dass er gleich weiterfährt,
​
es mit Elan und Heldenmut
auf jedem freien Gehweg tut.
Den andern holt die Ambulanz.
Man wünscht ihm, er erhol sich ganz.
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